Das Venn-Diagramm stellt sehr schön dar, dass einige Bereiche nur ein einziges Fachgebiet betreffen, während es bei anderen deutliche Überschneidungen zwischen ihnen gibt. Eine ganzheitliche Sichtweise, die alle Fachgebiete in den Blick nimmt, bietet den besten Defense-in-Depth-Ansatz.
Sicherheit muss über den gesamten Produktlebenszyklus berücksichtigt werden, um ein System bestmöglich zu schützen. Würde man beispielsweise fehlertolerante Sicherheitslösungen auf Anwendungsebene entwickeln, die auf einem Chip bereitgestellt werden, der nicht sicher bootet, dann wäre das so, als ob man eine prächtige Villa auf den sprichwörtlichen Sand bauen würde. Wie die Pyramide zeigt, tragen AMD und seine Kunden eine gemeinsame Verantwortung für die Gewährleistung der Sicherheit eines Systems. Es ist auch wichtig, sich einzugestehen, dass kein System vollständig immun gegen Angriffe ist – mit genügend Zeit, Energie, Ressourcen und Geld kann jedes System gefährdet werden. Beim Thema Sicherheit geht es darum, Risiken zu managen, und um die Frage, wie viel ein Kunde in sein Risikomanagement investieren möchte.
AMD wendet erstklassige Best Practices an, um die Vertrauenswürdigkeit seiner Chips, seiner Software und seiner Entwicklungstools zu stärken. In den Chip sind eine ganze Reihe von Gegenmaßnahmen integriert, die vor einer Vielzahl von Angriffsvektoren schützen. Der Secure Boot oder die Konfiguration unserer Produkte nutzen einen Vertrauensanker mit integrierter Authentizität, Vertraulichkeit und Integrität.
Nach dem sicheren Booten muss der Chip die aufgebaute Sicherheit weiter aufrechterhalten. Der Laufzeitschutz liegt in der gemeinsamen Verantwortung von AMD, dem Kunden und dem umfassenden AMD Ökosystem.